5 einfache Meditationstechniken für Anfänger
- maibalancemeditation
- 9. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Meditation ist eine kraftvolle Praxis, die dir helfen kann, Stress abzubauen, die Konzentration zu verbessern und innere Ruhe zu finden. Für Anfänger kann der Einstieg in die Meditation manchmal überwältigend erscheinen. Deshalb habe ich hier fünf einfache Meditationstechniken für alle interessierten und alle die es einfach mal ausprobieren wollen. Die einfachen Techniken können dir helfen, einen sanften und zugänglichen Einstieg in die Meditationspraxis zu finden.
1.Atembeobachtung
Finde eine bequeme Position im sitzen, das kann der Schneidersitz sein, muss es aber nicht, und schließe sanft und bewusst deine Augen. Beginne, deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem zu lenken, ohne ihn zu kontrollieren oder zu verändern. Spüre wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Beobachte die Strömung des Atems in und aus deinem Körper. Wenn deine Gedanken abschweifen, bring deine Aufmerksamkeit wieder zurück zu deinem Atem. Diese Übung kannst du so lange machen, wie es sich für dich gut anfühlt und du spürst, wie du zur Ruhe kommst.
2. Body Scan
Leg dich bequem hin und schließe deine Augen. Beginne, deine Aufmerksamkeit langsam von den Zehen bis zu deinem Kopf zu bewegen, indem du jede Körperregion nacheinander bewusst wahrnimmst (die rechten Zehen, deine Wade, deinen Oberschenkel, deine linken Zehen, linke Wade,...). Spüre auch ganz bewusst eventuelle Spannungen oder Unbehagen und versuche, diese bewusst loszulassen, während du weiterhin deinen Körper scannst.
➡️ Übrigens stelle ich dir am Ende dieses Blogartikels eine Audiodatei zur Verfügung, in der ich dich durch den Body Scan führe.
3. Geführte Visualisierung
Wähle eine ruhige Umgebung in der du dich wohl fühlst und setze oder leg dich bequem hin. Höre dir eine geführte Meditation oder Visualisierung an, die dich durch eine entspannende Landschaft oder eine positive Erfahrung führt. Lass deine Gedanken in diese Bilder eintauchen und spüre die Ruhe und Gelassenheit, die sie ausstrahlen.
4. Mantra - Meditation
Wähle ein beruhigendes Wort oder eine kurze Phrase, wie zum Beispiel "Frieden" oder "Ich bin ruhig". Setz dich in eine bequeme Position, schließe deine Augen und wiederhole dein Mantra leise oder in Gedanken. Konzentriere dich auf den Klang und die Bedeutung deines Mantras und lass alle anderen Gedanken los. Nach ein paar Minuten wirst du merken, wie du zur Ruhe kommst.
5. Gehmeditation
Gehe langsam einem ruhigen Ort hin und her, wie zum Beispiel in deinem Garten oder auf einer Wiese, Waldweg oder im Wald. Konzentriere dich ganz bewusst auf jeden Schritt den du machst, spüre die Berührung der Füße mit dem Boden und wie sich deine Muskeln verhalten. Lass deine Gedanken zur Ruhe kommen, während du in einem gleichmäßig langsamen Tempo weitergehst.
Abschließende Gedanken
Die Praxis der Meditation erfordert Geduld und Übung, daher ist es wichtig, sich nicht zu frustrieren, wenn es am Anfang nicht so läuft wie man es sich vorstellt. Beginne mit kurzen Übungsphasen von nur wenigen Minuten und erhöhe die Dauer allmählich, wenn du dich wohler und sicherer fühlst.
Mit diesen fünf einfachen Techniken können Anfänger einen sanften Einstieg in die Meditation finden und die positiven Auswirkungen auf Geist, Körper und Seele genießen.
Viel Spaß beim ausprobieren!
Alles liebe,
Steffi
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